Es scheint ein stiller, künstlerischer Hauch über Wurzen zu liegen, der kaum oder wenig geschätzt wurde und wird. Es waren und sind äußerlich bescheidene Künstler, die ohne den Applaus der Welt in ihrer Welt lebten und leben. Viele gingen und nicht alle kamen wieder. Dazu gehört sicherlich Albert Klesse, dessen eher willkürlich überlieferten Mappen eher Miniaturen als größere Arbeiten umfasst. Der Nachlass ist zerflattert und ergibt kein umfassendes Bild des großen, kleinen Mannes.
Diese Broschur unternimmt einen ersten Versuch, Klesses Werke die Aufmerksamkeit zu geben, die der fast völlig in Vergessenheit geratene Wurzener Künstler verdient.