Bernd Weinkauf
Chronik von Auerbachs Keller
Bestell-Nr 29-206
ISBN 978-3-86729-206-1
erschienen 06.12.2018
Auflage 1. Auflage 2018
Einbandart Gebundene Ausgabe
Maße 22.8 x 24.5 x 2.5 cm
Umfang 180 Seiten
Abbildungen 213 zumeist farbige Abbildungen
Gewicht 990 g
Preis 19,90
Lieferstatus   Lieferbar
Über Auerbachs Keller schrieb die New York Times am 28. Dezember 1995: »The restaurant survived nearly 500 years of wars, plagues and dictatorships, but the advent of capitalism in eastern Germany has proved too much for it.« (Das Restaurant überlebte fast 500 Jahre mit Kriegen, Pest und Diktaturen, aber die Einführung des Kapitalismus in Ost-Deutschland war erwiesenermaßen zu viel für es.)
Dennoch behauptet das seit fast einem halben Jahrtausend bestehende Restaurant seit 1996 wieder seinen Rang als eine der weltweit renommiertesten Gaststätten.

Es ist erstaunlich, dass die lange Geschichte von Auerbachs Keller von 1525 bis zur Gegenwart noch niemals vollständig beschrieben worden ist. Wie der Arzt Heinrich Stromer von Auerbach, der Magier Faust, der Maler Bretschneider, der Dichter Goethe, Dutzende von Gastwirten und Millionen von Gästen diese Geschichte gestaltet haben, stellt erstmals diese Chronik von Auerbachs Keller in übersichtlich gegliederten Kapiteln vor. Zahlreiche Originaltexte und oftmals bisher unveröffentlichte Bilddokumente lassen diese Geschichte erlebbar werden. Es wird manch lieb gewonnenes Missverständnis aufgeklärt und dem Wechselverhältnis von Haus-, Stadt- und Weltgeschichte nachgespürt.

Der Schriftsteller Bernd Weinkauf begleitet Auerbachs Keller seit 1996 als »Haushistoriker«.


Leseprobe
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Bereits zur Geschichte von Auerbachs Keller erschienen:
»Gäste in Auerbachs Keller« über die von Bernd Weinkauf ausgewerteten Gästebücher des Lokals.

Rezensionen

Ralf Julke in der »Leipziger Internet Zeitung« vom 30.12.2018
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Karsten Koblo in »http://aus-erlesen.de/Rundumden%C3%84tna/aus-erlesen-historisch/« vom 30.03.2024
»Weinkaufs Chronik des Auerbachs Keller ist das Nonplusultra unter den Lokalreiseführern der Messestadt. Selbst Leipziger staunen über die Fülle an Informationen, die man über ein einziges Lokal zusammentragen kann. Die unzähligen Abbildungen, die kundigen Texte, die üppige Aufmachung ...«