Frommanns Waffe waren Worte. Er setzte sie erfolgreich ein als politischer Publizist und als Verleger. 34 Jahre stritt er im Dienst des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels u.a. gegen räuberischen Nachdruck im Buchhandel, für Urheberrecht und Pressefreiheit.
Seiner Neigung entsprachen Tätigkeiten im öffentlichen Leben, seinem persönlichen Feld der politische Verlag. Doch fehlte ihm eine rein merkantile Ader.
»Außerdem war ich zu wählerisch, wollte nichts verlegen, was mir nicht gut und nützlich schien, hatte gar keinen Respect vor dem, was augenblicklich den allgemeinen Beifall fand ...«
Inhaltsverzeichnis Als PDF herunterladenEinführungder Autorin Ingried Dietsch
Als PDF herunterladenLeseprobe Als PDF herunterladenAuszug aus einer Rezension von Heide Barmeyer-Hartlieb:» [...] Ein Vertreter eines um Organisation und Rechtsicherheit kämpfenden Berufsstandes [...] So exemplarisch-anschaulich und gut geschrieben findet sich das hier zum ersten Mal.«
Rezension von Petra Wilhelmy-Dollinger in »Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte«, Band 24, 2017, S. 323 ff.» [...] Der Verfasserin ist es gelungen, ihr Archivmaterial kompetent aufzubereiten, historisch einzuordnen und den stellenweise spröden Stoff der Fachwelt und einem breiten Publikum ansprechend nahezubringen.«