Beucha in Ansichtspostkarten aus fast anderthalb Jahrhunderten, obenan natürlich die Bergkirche, die Dominante des großstadtnahen Ortes und zugleich ein Wahrzeichen des ganzen Leipziger Landes, ein Fotomotiv wie kaum ein zweites in der Tieflandsbucht zwischen Elster und Mulde. Unter dem Denkmalensemble von Kirche, altem Friedhof und Wasserturm der Steinbruchsee wie vier andere Granitbrüche inmitten des Ortes und Kleinsteinbergs, ein Leben an der Bruchkante – einst Bauerndorf wie Wolfshain jenseits der Parthe, doch seit dem Steinabbau im ausgehenden Mittelalter »Dorf der Steine«, verewigt im Monumentalbau des Völkerschlachtdenkmals. Daneben die vielen lokalen Sehenswürdigkeiten der drei seit 1938 vereinigten Dörfer: Albrechtshainer Autobahnsee und Leipziger Sommervillen nahe Waldsteinberg, Bahnhof, »Feldschlösschen«, Katholische Kapelle, Mühle, Schule, alte Bauern- und Gasthöfe, Geschäfte, Pferdehof, erste Stahlhäuser und Denkmale der Steinindustrie. Mit einer Einführung in die Geschichte der Ansichtspostkarte und über 100 Fotografien im Geschenkbandformat der Buchreihe Sax-Alben.
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