Wilhelm Lamszus engagierte sich über ein halbes Jahrhundert hinweg als Schriftsteller und Schulreformer für Frieden und pädagogischen Fortschritt. Weltweit bekannt wurde er 1912 mit seinem Roman »Das Menschenschlachthaus – Bilder vom kommenden Krieg«, mit dem ihm eine schockierende Vorausschau auf den industrialisierten Zukunftskrieg gelang. In den Jahrzehnten des Kalten Krieges ist er jedoch fast in Vergessenheit geraten. Seine vor fünfzig Jahren verfassten autobiografischen Aufzeichnungen über seine Lebensstationen, die Wegbegleiter, die Entstehung seiner Publikationen, sein Weg durch die politischen Systeme und sein fortwährender Einsatz für eine humane und reformierte Schule – kurzum – die Verdienste einer beeindruckenden Persönlichkeit stehen im Fokus dieser erstmals veröffentlichten Autobiografie, herausgegeben, eingeleitet und erläutert von Andreas Pehnke.
Inhaltsverzeichnis Als PDF herunterladenVorbemerkungendes Herausgebers Andreas Pehnke
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