Mehr als fünf Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser vom August 2002, als die Muldenflut Grimma überströmte und die Stadt existenziell bedrohte, zeigt dieses Buch-Panorama die wieder aufgetauchte Muldestadt schöner denn je. In einem Akt beispielloser Solidarität und Selbsthilfe ist Grimma neu erstanden und richtet 2008 den »Tag der Sachsen« aus. Vom Stadtwald her entfaltet sich über die Mulde die »Schokoladenseite« der Stadt, ein eindrucksvolles Panorama, wie es sonst wohl nur Dresden und Pirna in ihren Canaletto-Ansichten bieten. Hängebrücke, Gattersburg, Werder, Wehr, Großmühle, Stadtkirche, Superintendentur mit Elisabethkapelle, Stadtmauerhäuschen, Muldewiesen, Heimatmuseum, Klosterkirche, Gymnasium St. Augustin, Schloss und Pöppelmann-Brücke in blickfreien Herbst- und Winterfotografien sowie zahlreiche Bilder auf Stadtgängen innerhalb der Mauern von Süd nach Nord und quer durch die Altstadt lassen den Band zu einem Stadtporträt von bleibendem Wert werden.
Aus dem Inhalt
Panorama einer Muldenstadt
Geologisches / Hydrologisches
Unser kurzes Gedächtnis
Der Tag der Katastrophe
Die Tage danach – Hilfe und Wiederaufbau
Aufgetaucht. Ein Stadtgang von Süd nach Nord
Kreuz und quer durch die wiederaufgebaute Stadt
Aufgetaucht. Die Umgebung
Projekte / Ausblick