Das alte Borna gibt es nicht mehr. Die Stadt ist in ihrer jüngeren Geschichte arg gebeutelt worden, politisch, wirtschaftlich und ökologisch. Doch für den Autor, der am Reichstor groß geworden und über mehrere Generationen mit der Stadt verbunden ist, war sie immer eine verborgene Schöne. Er weiß um ihren bauhistorischen wie geistig-kulturellen Reichtum und gibt ihn in sehr persönlichen Texten mit den Fotografien Peter Frankes kund. Der Bergbau hat der Stadt Aufschwung gebracht und tiefe Wunden geschlagen, nun kommt die Natur in die Bornaer Seenlandschaft zurück.
Aus dem Inhalt
Der älteste Bornsche
Die »Königskirche«
Ein Bornaer Magnificat
Tür und Tor
Ein Brief, der alles veränderte
Alte Schule
Krieg und Frieden
Die Bornsche Zwiebel
Das Berggeschrey
Jeder zweite Herzschlag
Quo vadis, Borna?