Die zweite Auflage dieses Buches erschien am 12. März 2015.
Die jahrhundertealte Steingeschichte eines leipzignahen Dorfes, die Eignung des in den Beucha-Brandiser Porphyrbergen anstehenden Gesteins zur Gewinnung von Bau- und Werksteinen für Trassen- und Häuserbau, der vulkanische Granitporphyr als weithin gefragter Beuchaer Werkstein, beim Bau des Völkerschlachtdenkmals und in der Fertigung der Monumentalfiguren selbst Denkmal geworden, die Technologie der Hartsteingewinnung und -bearbeitung, Zuzug und Leben der Steinarbeiter, die Steinmetzkunst auf hiesigen Friedhöfen, der landschaftliche Reiz aufgelassener Steinbrüche – all dies wird hier erstmals für die Steinregion des Mulderaums lebendig.
Großzügig ausgestattet mit zahlreichen Abbildungen und untersetzt mit Beiträgen von Lothar Eißmann, Rainer Habel, Frank W. Junge, Eckhard Klöthe, Käte Löhr und Jens Müller entstand hiermit ein Werk über die hiesige Hartsteingewinnung und -verarbeitung mit ihren regionalgeschichtlichen Bezügen und Weiterungen zwischen Leipzig und Mulde und mit Beucha und Brandis im Mittelpunkt.