Beiträge von Udo Baumbach, Gerhard Billig, Walther Fischer, Irmgard Hantsche, Matthias Heimann, Gerhard Hofmann, Steffen Marienberg, Wolfgang Schwabenitzky
Vor Jahresende 995 stellte König Otto III. zu Frankfurt am Main eine Urkunde aus, in der die Grenzen des Bistums Meißen bestimmt, u.a. bis ans östliche Rochlitzer Ufer (occidentalem ripam Rochilinze) beschrieben werden. Es handelt sich um eine Ersterwähnung der Landschaft, des Burgwards bzw. des sorbischen Rochlitzgaues, mit der die spätere Stadt Rochlitz in die geschriebene Geschichte eintritt. In diesem streng verbürgten Sinne bewegen sich die das Folgejahrtausend umspannenden, thematisch breitgefächerten Beiträge des von Udo Baumbach besorgten Bandes zur Geschichte der Stadt.
Aus dem Inhalt
Vom »Fest der Landschaft Rochlitz 1936 - 1000 Jahre deutsch« zur Tausendjahrfeier 1995
Rochlitz im frühen Mittelalter
Burg und Stadt als fürstliche Hofhaltung und Residenz
Das Beinhaus in der ehemaligen Hospitalkirche
Doktor Eisenbart in Rochlitz
Der »Werkmatz«, das Wahrzeichen der Stadt Rochlitz
Rochlitzer Berg und die Anfänge des Fremdenverkehrs
Die Rochlitzer Bürgermeister seit 1834
Aus der Geschichte des Museums Rochlitz
Leben und Werk des Rochlitzer Schuldirektors Friedrich Wilhelm Putzger
Der Marktbrunnen von Georg Wrba
Rochlitz am Ende des zweiten Weltkrieges.