1543 wurden mit der Landesschule Pforta und Sankt Afra in Meißen die ersten staatlichen Schulen Deutschlands gegründet. Die von ihrem Gründer Herzog Moritz von Sachsen dazu erlassene »Neue Landesordnung« bestimmte die Anforderungen an die künftigen Rektoren (Hochschulstudium, Magistergrad) und als Schulzweck: »... damit es mit der zeit an Kirchendienern und andern gelarten Leuten in unsern Landen nicht mangel gewinne ...« Im Anschluss an den geschichtlichen Abriss einer der berühmtesten Schulen Deutschlands werden sämtliche Rektoren von 1543 bis zum Ende der alten Landessschule Pforta im Jahre 1935 mit ihrem Lebensweg und ihren Bibliografien in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt.
Johannes Gigas • Cyriacus Lindemann • Caspar Landsidel • Georg Melhorn • Paul Vogel • Christoph Baldauf • Jakob Lindner • Bartholomäus Walther • Jakob Lindner • Justinus Bertuch • Franz Kess • Elias Ehinger • Andreas Kunad • Johannes Kühn • Georg Lorenz • Daniel Müller • Johann Gottlob Hartmann • Johann David Schreber • Friedrich Gotthilf Freytag • Christian Gottfried Grabener • Johann Gottfried Geißler • Friedrich Gottlieb Barth • Karl Wilhelm Ernst Heimbach • Carl David Ilgen • Adolph Gottlob Lange • Carl Christian Jacob Kirchner • Carl Ludwig Peter • Friedrich Ludwig Wilhelm Herbst • Diederich Volkmann • Christian Fürchtegott Muff • Heinrich Wilhelm Bruns • Karl Friedrich Wilhelm Schmidt • Walther Friedrich Kranz • Bruno Joseph August Kranz.